Weiter gehts. Am neuen Kolbensatz hab ich die Ringe und das Material überprüft und spaßenshalber mal die Gewichte auf einer Waage verglichen. Die Kolben hatten mit montierten Ringen einen unterschied von 0,4 g. der alte Kolben ist vermutlich wegen der alten Version der Ölabstreifringe und der Ölkohleablagerung um 0,4g schwerer. Die Kolbenbolzen hab ich dann auch mal verglichen  der neue Kolbenbolzen ist um 0,8g leichter. Nicht das der Flo am Ende die ganze Strecke auf dem Hinterrad fährt… Die Werte sind für uns egal aber mich persönlich interessiert soetwas immer.

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Der Schalt- und Kuppelmechanismus ist wieder montiert, ebenso natürlich die neue Schaltwelle und der Primärantrieb.

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Die Kupplung hatte ich zerlegt und gereinigt, die ist aber soweit  i.O.,da wir die vor ca. 2 Jahren schonmal erneuert haben. Die Kupplung habe ich dann mit neuer Sicherungsscheibe und neuer Nutmutter montiert, da die alten Teile doch schon sehr gelitten hatten. Die saubere Ölzentrifuge hat dann natürlich auch noch eine neue Dichtung bekommen und anschliesend ihren Deckel. Der restliche Kram des Kupplungsmechanismus darf noch ein bisschen warten und wird dann erst mit dem Kupplungsdeckel montiert.

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Auf der anderen Seite hab ich die frisch vernietete Steuerkette eingebaut und die Zündungsgrundplatte montiert. Hier darf man auf keinen Fall die kleinen O-Ringe unter der Grundplatte vergessen, ebenso den großen, außen um die Grundplatte sollte man erneuern. Neben einem neuen Simmerring hat die Grundplatte auch einen neuen Unterbrecherkontakt und ein neues Ölfilz erhalten.

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Das Polrad ist montiert und der Unterbrecherabstand ist auch eingestellt leider ohne Bilder.

Gerade eben war der Flo mit einer schönen Lieferung bei mir, wenn ich es zeitlich schaffe gibts heute nochmal ein paar Bilder.

Gruß Stefan



So langsam nervt es gewaltig, es gab seit Ende letzter Woche irgend ein Problem und meine fertigen Beiträge waren nach dem Bestätigen weg. Irgendwann hat es dann wieder funktioniert aber die Beiträge waren dann beim Bilder einfügen weg, naja weiter im Programm….

Letzte Woche hab ich stückchenweise den Zylinderkopf wiederbelebt. Als erstes hab ich ihn im Teilewaschgerät vom Schmodder der letzten Jahrzehnte befreit und eine genau Überprüfung durchgeführt. Die Ventilführungen waren top, die Ventilsitze eher flop. Die Sitze hab ich also nachgefräst und den Übergang vom Kanal zu den Sitzringen etwas schöner gestaltet. Die Auspuffstehbolzen haben mich etwas mehr Zeit und Nerven gekostet. Ein Stehbolzen war “normal” vermurkst, der andere halb abgerissen und mit einer angeschweißten Schraube wieder verlängert. Den normal vermurksten Stehbolzen konnte ich mit sehr viel Geduld und sehr viel Temperatur irgendwann lösen und ausdrehen. Er war aber ganz knapp vor dem abreißen, manch einer kennt es vermutlich wenn Schrauben oder Muttern ein bisschen federn kurz bevor sie abreißen, kein schönes Gefühl… Das Kunstwerk auf der anderen Seite des Auslasskanals hat mir ein paar mehr Freuden bereitet. Wie schon vorher vermutet, haben auch viel Geduld und Temperatur nicht verhindert das die Kreatur im Bereich der Hüfte(?) abreißt. Die nächste Möglichkeit sah ich im Aufschweißen einer M8 Mutter, aber auch da zeigte sich kein Erfolg. Letzte Station: Ausbohren. Der mitterweile zum Stumpen geschrumpfte Stehbolzen, musste erstmal einigermaßen plan geschliffen werden um ihm danach absolut mittig eins mit dem Körner zu verpassen. Man hat beim Ausbohren nur einen richtigen Versuch und der muss passen, wenn man nicht sauber vorbereitet sehen die Chancen auf Erfolg schlecht aus. Man sollte auch hochwertige neue oder frisch geschliffene Bohrer verwenden, denn wenn ein Bohrer in der Schraube abbricht, viel Spaß damit…. Eine langwierige Arbeit war dann das optimale Ausrichten des Zylinderkopfes auf der Ständerbohrmaschine, mit diversen Flacheisen und schräg gestelltem Bohrtisch hatte ich nach einer Weile die perferkte Position gefunden. Falls der Bohrer in der Schraube verläuft wird es sehr aufwändig das Ganze zu retten. Die erste Bohrung mit einem 2,5mm Bohrer ging aber sauber mittig durch die Schraube. Ich hab dann stufenweise weiter bis 4mm gebohrt. In der Hoffnung das Originalgewinde noch retten zu können hab ich dann mein Glück mit einem Linksausdreher versucht, aber da ging mal garnichts. Also wieder ausrichten, mit 5mm bohren und noch ein Versuch mit dem Linksausdreher, aber wieder ohne Erfolg. Pech gehabt, dann eben: Tschüss Originalgewinde und Hallo Helicoil. Letzte Bohrung also auf 6,2mm, dann ein Helicoilgewinde geschnitten und den Einsatz eingedreht, fertig. Das andere Gewinde hab ich zur Sicherheit mit einem normalen M6 Gewindebohrer nachgeschnitten. nachdem ich dann die neuen Stehbolzen mit Loctite eingesetzt habe hat alles wieder einen ordentlichen Eindruck gemacht und man muss nicht mehr das Gefühl haben das beim nächsten Öffnen irgendetwas abreißt. Den Zylinderkopf hab ich dann vor der weiteren Arbeit noch glasperlgestrahlt und gründlich gewaschen. Die Ventile waren noch i.O. und konnten nach gründlichem Einschleifen wieder verwendet werden, das Auslassventil hat natürlichein neues Käppchen mit neuem Ventilschaftdichtring erhalten. Nockenwelle und  Kipphebelwellen waren in perfektem Zustand und durften auch wieder an ihren alten Platz. Leider waren die Kipphebel auf der Kontaktfläche unschön eingelaufen und mussten mit erneuert werden. Als letztes hab ich gleich noch die Ventile auf lockere 0,05mm eingestellt und fertig ist ein aufbereiteter Kopf.

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Gruß Stefan



Feb
13

Sorry es geht bald weiter

by Stefan | Tags:

Leider gibt es ein Softwareproblem und ich kann aktuell keine Bilder hochladen.

 

Gruß Stefan



Feb
05

Komplettierung

by Stefan | Tags:

Am 2.2.12 ist die Hondalieferung eingetroffen und der Zusammenbau geht voran. Zwischenzeitlich ist der Flo am grundieren und lackieren, ein Lackmuster hat er mir gezeigt... ich bin gespannt wie die Dax am Ende aussieht. Die Kurbelgehäusehälften habe ich gereinigt und gestrahlt, die sind wieder ganz gut geworden obwohl einer der  Vorbesitzer ordentlich am Gehäuse herumgeschliffen hat um es danach mit Felgensilber oder Ähnlichem zu verunstalten.

Erstmal hab ich mit meinem Helfer die Neuteile überprüft und eine schöne Entdeckung gemacht. Der bestellte Gleichrichter kam in einer uralten Hondapackung, noch versiegelt mit Hondaklebeband oben und unten auf dem der alte Hondaflügel zu sehen ist. Dieses Teil lag, auch nach der verdrückten Packung zu urteilen, also seit vermutlich über 30 Jahren in irgendwelchen Teilelagern auf der Welt herum um dann bei mir im Keller mit einem OBI- Cutter geöffnet zu werden. Komisches Gefühl aber was soll man machen...

Nach kurzer Inhalation der 70er Jahre Hondawerksluft haben wir uns aber an die Arbeit gemacht und die neuen Getriebeager in die Kurbelgehäusehälften eingebaut. Mein Helfer hat sehr gute Dienste am Heissluftfön geleistet und die Lager waren in ein paar Minuten montiert. Die Kurbelwelle hat natürlich auch eine ordentliche Überprüfung und neue Lager erhalten.

Also weiter im Ablauf. Das Getriebe und die Schaltwalze sind in einem tadelosen Zustand und haben keinerlei Verschleissspuren, leider hat es aber beide Schaltgabeln erwischt die ich erneuern musste. Auf dem Bild unten sieht man eine der alten Schaltgabeln, an dem Grat rechts lässt sich der fortgeschrittene Verschleiss erkennen. Beide Gabeln waren unter der Verschleissgrenze und mussten erneuert werden.

 

Die innersten Innereien konnten wieder montiert, und die Motorgehäusehälftenn zusammengefügt werden. Die Simmerringe von Schaltwelle, Getriebeausgang und Zündungsgrundplatte wurden erneuert. Ein neuer Unterbrecherkontakt samt Ölfilz und neuen O-Ringen montiert.

 

Nach genauem Überprüfen und Reinigen konnte auch die Ölpumpe für gut befunden werden und wieder an ihren Platz wandern.

 

Die Schaltwelle konnte ich "damals" beim Zerlegen nur mit gut Zureden und Gewalt aus dem Gehäuse befördern, im Vergleich mit der neuen Welle erkennt man sehr gut warum.

 

Ein Sturz der Dax hat bei einem Vorbesitzer nicht nur die Schaltwelle verbogen sonder auch in der Mitte des Rahmen eine schöne Delle hinterlassen an der sich der Flo etwas beschäftigen konnte...

Bis hierhin soweit und eine gute Nacht.

 

Gruß Stefan



Jan
31

Warten

by Stefan | Tags:

Im Moment ist warten angesagt, ein kleiner Teil der benötigten Ersatzteile ist zwar bereits letzte Woche im Kellerverlies eingetroffen, aber die wichtigen Teile für den Motor kommen erst in den nächsten Tagen.

Heidenau Schläuche, Heidenau K61 3.50-10 Reifen, Kupplungsdeckeldichtung, Tomaselli Lenker, 2x Kurbelwellenlager, 2x Getriebelager, Unterbrecherkontakt, Zündkerze und Stecker, Steuerkette, Lenkkoplagerrest, Bremsgriff AB23, Bremslichschalter AB23, Top End Dichtsatz.

 

Das Motorgehäuse liegt bei mir in der Arbeit und wird gereinigt sowie gestrahlt, ansonsten gehts eher gemütlich zu...

Die allerbeste Zeit also, sich mal um den Nachschub an "Konzentrationswasser" zu kümmern, muss ja auch mal sein:

 

 

 

Wenig sinnvolles heute, aber besser als nix!

Gruß Stefan



Zwischenzeitlich sind die Teile vom Sandstrahler fertig und Flo hat mir die Kiste mit den Teilen in die Arbeit geliefert. Im Rahmen mussten 2 kleine Löchlein geschweißt werden und der Kennzeichenhalter war an den üblichen Stellen gerissen und musste dort auch geschweißt werden. Ansonsten sind alle Teile soweit i.O., eine kleine Delle im Rahmen und am Kettenschutz wird der Flo noch vor dem Lackieren richten und dann wird er die Pistole schwingen... Die neuen Lagerschalen des Lenkkopflagers hab ich gleich montiert so müssen wir den neuen Lack bei der Montage nicht beschädigen.

Hier 2 Bilder der Flickerei:

 

Massenhaft hab ich unterdessen auch neue Teile bestellt, die in den nächsten Tagen eintreffen werden und den Flo hoffentlich nicht in den Ruin treibenMoney mouthCry

Vor ca. 2 Stunden hab ich eine sehr wichtige gute Nachricht bzw. Zusage bekommen, aber da müsst ihr euch noch bis Februar gedulden dann mehr dazu....

Falls jemand noch eine komplette Luftfilterdose mit intaktem Gummistutzen für die 6V Dax hat bitte hier melden, falls hier überhaupt jemand mitliest. Liest hier eigentlich jemand mit? "HAALLLOOO"...*Echo*....*Echo*

 

Gruß Stefan



Jan
19

Motor zerlegen die 2te

by Stefan | Tags:

Vor ein paar Tagen hab ich den kläglichen Rest des Motors zerlegt, das Polrad abgezogen, die Zündgrundplatte demontiert und natürlich die Kurbelgehäusehälften getrennt. Im Bild unten sieht man wie es unter der Zündungungsgrundplatte aussieht. Links unten das schw./silberne Zahnrad ist der Antrieb der Ölpumpe, in der Mitte ist der li. Kurbelwellenzapfen mit dem aufgeschrumpften Kettenrad für die Steuerkette zu sehen, dahinter das li. Kurbelwellenlager. Untenrechts ragt der Spannbolzen des Steuerkettenspanners heraus der den darüberliegenden Umlenkhebel betätigt. Das Rad des Steuerkettenspanners sitzt oben links auf dem Umlenkhebel und läuft direkt auf der Steuerkette, leider in diesem Bild nicht mehr zu sehen, da ich es vorher ausgebaut habe.

 

Nach ca. 40 Jahren die erste Öffnung der Gehäusehälften, zumindest hat man an den originalen Kreuzschlitzschrauben keine Spuren gesehen und die Dichtung, oder was davon übrig, sieht mir auch nach Originalmaterial aus.

Hier nun die linke Gehäusehälfte mit den Innereien. Ganz links wieder die Kickstarterwelle die in den ersten Gang eingreift, darüber die beiden Getriebewellen und ganz oben die Schaltwalze. Rechts, die Kurbelwelle mit dem Pleuel und unten daneben spitzt das Antriebsrad der Ölpumpe samt Zapfen hervor.

Die Kurbelwelle von links nach rechts, Zapfen mit Konus für das Polrad, Steuerkettenrad, Kurbelwellenlager, li. Kurbelwange,

Pleuel das auf dem verpressten Hubzapfen sitzt, re. Kurbelwange, Lager, Distanzstück, aufgeschrumpfte Lagerbuchse des Primärantriebs.

 

Heute hab ich mal kurz den Kopf zerlegt und Nockenwelle, Kipphebel und Ventile ausgebaut.

 

Der Zylinderkopf ist soweit i.O., da muss ich nach einer gründlichen Reinigung mal prüfen ob ich die Sitze nachfräsen werde, die Laufflächen im Kopf der gleitgelagerten Nockenwelle sehen auch noch ganz gut aus. Die Nockenwelle selbst ist auch i.O. nur die Laufflächen der Kipphebel machen keinen guten Eindruck..., da muss ich mal nachsehen was noch so herumliegt. Die Ventile muss ich auch mal reinigen und dann entscheiden. An den Stehbolzen des Auspuffs hat sich schonmal irgendein Held versucht, die werde ich wohl ersetzen. Das wars dann mal wieder für heute.

Gruß Stefan



Jan
13

ST 50 6V Motor zerlegen

by Stefan | Tags:

Ich war gestern noch ordentlich fleißig, habe einen Motorständer gebaut und den Motor teilweise zerlegt.

 

Hier das Rohmaterial für den Motorhalter

 

Das ist dann entstanden:

 

 

Der Motorhalter passt perfekt, so kann man angenehm arbeiten ohne das der Motor herumwackelt. Auf der Lichtmaschinenseite hab ich 2 Profile nach oben angeschweisst, so kann ich den Motor kippen und auf der Kupplungsseite besser arbeiten:

 

 

Mit meinem Halter war ich also zufrieden und die eigentliche Arbeit konnte beginnen. Zuerst hab ich Zylinderkopf, Zylinder und Kolben demontiert, danach ging es an die Kupplungsseite:

 

So sieht das dann ohne Kupplungsdeckel aus, li. unten die Kickstarterwelle, das große Zahnrad des Primärantriebs auf der Getriebeeingangswelle und vo. direkt auf der Kurbelwelle die Kupplung der Halbautomatik, unten in der Mitte sieht man die Schaltwelle mit dem Betätigungshebel der Kupplung, der oben auf die Kupplung geht. Mit der Einstellschraube aussen am Kupplungsdeckel (Bild oben) lässt sich das Spiel dieses Betätigungshebels einstellen. Im Moment des Schaltvorgangs wird bei diesen Motoren über den Betätigungshebel der Kraftschluss zwischen Kurbelwelle und Getriebe getrennt und der gewählte Gang eingelegt, so spart man sich den Kupplungshebel. Zum Anfahren hat das Kupplungpaket noch eine Fliehkraftfunktion.

 

 

Alles demontiert und kurze Pause mit einem Selbstgebrauten...

 

Hier nochmal eine nähere Aufnahme. Unten in der Mitte wieder die Schaltwelle die einmal quer durch den Motor geht und auf der anderen Seite mit der Schaltwippe versehen endet. Rechts darüber der rechte Kurbelwellenzapfen auf dem die Kupplungseinheit mit dem kleineren Zahnrad des Primärantriebs befestigt ist. Unter dem rechten Kreutzschlitzschraubenkram versteckt sich die Ölpumpe. Von der Schaltwelle geht eine Hebelei nach oben links zum Schaltstern der mit einer Kreutzschlitzschraube auf der Schaltwalze befestigt ist. Der Schaltstern hat 4 Ausbuchtungen, 3 Gänge und Neutral. In dem Fall des Fotos wäre im Moment der Neutral eingelegt da die alten 6V Motoren den Leerlauf noch zwischen dem ersten und dem zweiten Gang hatten. Dieser Leerlauf kann auch nicht, wie bei den Motorrädern sonst üblich, einfach "überschalten" werden, sondern man muss um vom ersten in den in den zweiten Gang zu kommen zweimal die Schaltwippe betätigen. Der kleine von links kommende Hebel arretiert federbelastet den Schaltstern und somit die eingelegten Gänge. Mehr dazu wenn wir beim Getriebe sind.

 

Hier noch ein Bild der demontierten Teile, die ich natürlich noch genau überprüfen muss.

 

Das wars erstmal für heute.

 

Gruß Stefan



Jan
12

Sandgestrahle

by Stefan | Tags:

Schwinge, Gabel, Rahmen und ein paar weitere Teile von Flos Dax sind beim Sandstrahlen. Ich hab mich gestern ein wenig geärgert um die alten Schwingenlager aus der Schwinge zu bekommen. Die wehren sich zwar immer sehr heftig, aber gestern wollten sie garnicht nachgeben. Ich hab also den großen Schweissbrenner ausgepackt und ertsmal die Gummischicht zwischen den Lagern "entfernt". Die Lagerinnenhülsen mit Zwischenbuchse kann man dann entnehmen. Die dünnen Aussenhülsen der Lager hab ich dann leicht angesägt und mit einem sehr kleinen Meisel aufgetrennt, fertig. Heute oder morgen werde ich einen Motorständer zusammenbraten (wollte ich eh schon längst mal machen), und dann geht es dem ersten Motor an den Kragen.

Gruß Stefan



Das Schrauben, Basteln, Renovieren, Restaurieren, Umbauen, Vorbereiten u.s.w. hatte heute seinen Startschuss. Nicht wie angekündigt am Motor meiner AB23 Dax, sondern an Flos Alltagsschlampe, einer 1974er 6V Dax. Die Kiste fährt er fast täglich in die Arbeit und es ist schon lange Zeit den Ofen mal ordentlich zu überarbeiten. Der Vorbesitzer hat die Dax mit einer fürchterlichen Lackierung verunstaltet, die im Rahmen des Neuaufbaues natürlich auch verschwinden wird. Da ist eine Komplettüberarbeitung angesagt inkl. sandstahlen, lackieren und Motor komplett überholen.

Heute haben wir das Moped mal komplett zerlegt und eine Bestandsaufnahme gemacht.

Vorher:

 

 

Das ist der Flo, seines Zeichens Schreinermeister.

 

Zwischendurch benötigt man natürlich auch eine kleine StärkungWink

 

Die Liste der benötigten Neu- und Gebrauchtteile steht, der Termin zum Sandstrahlen ist auch ausgemacht, es tut sich also was.

Gruß Stefan



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